TheBMW hat geschrieben: ↑05. Mai. 2020, 14:41
Die Amerikaner haben eine sehr eigene Art zu arbeiten...eine Lehre, so wie bei uns, gibt es dort nicht. Hier werden die Leute angelernt und auch nie geprüft. Die haben auch keine Sicherheitsstandards, die an deutsche Standards rankommen. Da wird halt "drauf los geschraubt"....Wenn ich mir nur meine Chevelle zB anschaue: da waren einige selbstsichernde Muttern gerade soweit angezogen, daß die Sicherung griff und das wars. Da wird Pfusch mit Pfusch geradegebogen (zB Visko-Element des Lüfters ist defekt und Motor kocht schnell über. Dann wird das Thermostat ausgebaut, weil dies schneller, einfacher und billiger ist). Diese amerikanische Art der Fahrzeugreparatur habe ich an vielen anderen Fahrzeugen aus US-Mechanikerhänden ebenfalls schon gesehen.
Man muss sich ja nur die Body shops ansehen: Fahrzeuge werden grundsätzlich komplett verspachtelt und dann wieder in Form geschliffen, egal ob es einen Schaden gibt oder nicht. Spaltmaße sind generell unter aller Sau da drüben...
In Deutschland sind die Leute "schlauer", weil sie Umbauten abnehmen und von einem Sachverständigen prüfen lassen müssen. sowas gibt es in den USA nicht; in manchen Bundesstaaten reicht ausschliesslich eine funktionierende Beleuchtung des Fahrzeugs, sonst muss nichts funktionieren.